I
der weg
Ich kann nicht mehr sehen
Trau nicht mehr meinen Augen
Kann kaum noch glauben
Gefühle haben sich gedreht
Ich bin viel zu träge um aufzugeben
Es wäre auch zu früh
Weil immer was geht
Wir waren verschworen
Wären füreinander gestorben
Haben den Regen gebogen
Uns Vertrauen geliehen
Wir haben versucht,
auf der Schußfahrt zu wenden
Nichts war zu spät
Aber vieles zu früh
Wir haben uns geschoben
Durch alle Gezeiten
Wir haben uns verzettelt
Uns verzweifelt geliebt
Wir haben die Wahrheit so gut es ging verlogen
Es war ein Stück vom Himmel
Dass es dich gibt
Du hast jeden Raum
Mit Sonne geflutet
Hast jeden Verdruß
Ins Gegenteil verkehrt
Nordisch nobel deine sanftmütige Güte
Dein unbändiger Stolz
Das Leben ist nicht fair
Den Film getanzt
In einem silbernen Raum
Von einem goldenen Balkon
Die Unendlichkeit bestaunt
Heillos versunken, trunken
Weil alles war erlaubt
Zusammen im Zeitraffer
Mittsommernachtstraum
Du hast jeden Raum
Mit Sonne geflutet
Hast jeden Verdruß
Ins Gegenteil verkehrt
Nordisch nobel deine sanftmütige Güte
Dein unbändiger Stolz
Das Leben ist nicht fair
Dein aufrechter Gang
Deine wahren Gedichte
Deine heitere Würde
Dein unerschütterliches Geschick
Du hast der Fügung
Deine Stirn geboten
hast ihn nie verraten
Deinen Plan vom Glück
Ich gehe nicht weg
Hab meine Frist verlängert
Neue Zeitreise
Unbekannte Welt
Habe dich sicher
In meiner Seele
Trag dich bei mir
Bis der Vorhang fällt
Trag dich bei mir
Bis der Vorhang fällt
halt mich
Nehm Träume für bare Münzen,schwelge in Phantasien.
Hab mich in dir gefangen ,weiß nicht wie mir geschieht.
Wärm mich an deiner Stimme, leg mich zu ruh in deinen Arm .
Halt mich nur ein bisschen,bis ich schlafen kann.
Fühl mich bei dir geborgen ,setz mein Herz auf dich,
will jeden Moment genießen,dauert ewiglich.
Bei dir ist gut im Nehmen, Glück im Überfluss,
dir willenlos ergeben find ich bei dir Trost.
Bin vor Freude ausser mir will langsam mit dir untergehen,
kopflos, sorglos, schwerelos in dir verlieren,
deck mich zu mit Zertlichkeiten nimm mich im Sturm die Nacht ist kurz.
Friedvoll,liebestoll überwälltigt von dir,
Schön das es dich gibt!
Komm erzähl mir was,plauder auf mich ein,
ich will mich an dir Satt hör´n
immer mit dir sein
betanke mich mit Leben,
lass mich in deinen Arm,
halt mich nur ein bischen,
bis ich schlafen kann.
Schön das es Dich gibt!
der weg

Mensch Herbert Grönemeyer
momentan ist nichts richtig, und weil er lacht
momentan ist nichts gut und weil er lebt
nichts ist wirklich wichtig er fehlt
nach der ebbe kommt die flut
oh, weil er lacht,
am strand des lebens weil er lebt
ohne grund, ohne verstand er fehlt
ist nichts vergebens
ich bau die träume auf den sand (instrumental...)
und es ist nicht ok es ist nicht ok
alles auf dem weg, alles auf dem weg
und es ist winterzeit und es ist winterzeit
nicht unbeschwert und frei nicht ungetrübt und leicht
und der mensch heißt mensch und der mensch heißt mensch
weil er vergisst, weil er vergisst,
weil er verdrängt weil er verdrängt
und weil er schwärmt und stählt und weil er schwärmt und glaubt,
weil er wärmt, wenn er erzählt sich anlehnt und vertraut
und weil er lacht, und weil er lacht
weil er lebt und weil er lebt
er fehlt er fehlt
das firmament hat geöffnet, oh, es ist nicht ok
wolkenlos und ozeanblau es tut gleichmäßig weh
telefon, gas, elektrik es ist winterzeit
unbezahlt, und das geht auch ohne plan, ohne geleit
teil mit mir deinen frieden, und der mensch heißt mensch
wenn auch nur geborgt weil er erinnert, weil er kämpft
ich will nicht deine liebe, und weil er hofft und liebt
ich will nur dein wort weil er mitfühlt und vergibt
und es ist nicht ok und weil er lacht,
alles auf dem weg und weil er lebt,
und es ist winterzeit er fehlt
nicht ungetrübt und leicht
oh, weil er lacht,
und der mensch heißt mensch weil er lebt,
weil er irrt und weil er kämpft dieser Mensch fehlt
und weil er hofft und liebt,
weil er mitfühlt und vergibt (aus des Album "Mensch", 2002, verändert)
Ich hab grad zärtlich an dich gedacht,
wie du behutsam und ganz sacht
mich total verrückt gemacht.
Du kamst, wann du wolltest,
gingst morgens um acht
Tausend und Eine Nacht.
Ich hab dich lieb, so lieb
Lieber als je zuvor. Ich hab
dich lieb, so lieb.
Ich nehm's halt mit Humor.
Du wolltest dich nicht an mich binden.
Bin ich so'n oller Baum?
Eine Familie mit dir,
das war mein Traum, doch dir war's viel zu früh.
Es gibt bestimmt auch noch bessere,
Andere als mich. Du willst dich erst
umsehen, Man weiß ja nie.
Ich hab dich lieb, so lieb, lieber als
du denkst Ich hab dich lieb, so lieb,
Auch wenn du nicht an mir hängst.
Ruf doch mal wieder an und erzähl mir, was du treibst.
Ist ganz egal wann und überrasch mich, Komm her und
sag. daß du bleibst für immer jetzt, für ewig oder mehr.
Doch halt!
Ich muß wohl schon träumen.
Jeder hat so seinen Tick.
Für deine Suche wünsch ich dir
Viel Glück.
Ich hab dich lieb, so lieb, Ich
hoffe, du verzeihst
Ich hab dich lieb, so lieb, ich will nur,
daß du's weißt.
Ich hab dich lieb, so lieb,
lieber als du denkst.
Ich hab dich lieb, so lieb,
auch wenn du nicht an mir hängst.